Die wichtigsten Kennzahlen zu der Stadtwerke Radolfzell GmbH erhalten Sie hier.
Aufsichtsratsvorsitzender: Oberbürgermeister Simon Gröger
Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Stephan Nagel
Geschäftsführer: Tobias Hagenmeyer
Aufsichtsräte:
Dietmar Baumgartner
Bernhard Diehl
Martina Gleich
Alexander Hellmann
Markus Zähringer
Siegfried Lehmann
Lorenz Thum
Petra Ohmer
Mona Kramer
Gabriel Deufel
Derya Yildirim
Manfred Brunner
Umsatzsteuernummer: 18155/51818
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 142 770 541
Wie es mit den Stadtwerken Radolfzell 1765 begann und sich bis heute zu einem breitgefächerten und fortschrittlichen Infrastrukturdienstleister entwickelte, erfahren Sie hier.
Seit dem 01. Januar 2021 können Kunden ihren Strom direkt aus der Region beziehen. Mit unserem Regionalstrom setzen die Stadtwerke Radolfzell neben 100% Ökostrom nun auch auf regenerativen Strom aus der Umgebung. Ausschlaggebend dabei ist, dass die Anlagen im Umkreis von 50 km um Ihre Lieferstelle liegen. Für unsere „swRegio“-Tarife wird der Strom aus dem Solarpark Steißlingen, den Windkraftanlagen in Tengen und der Biogasanlage im Radolfzeller Ortsteil Möggingen gewonnen. Seit Mai 2021 zählt der regenerative Strom aus dem Photovoltaik-Park „Reichenauer Wiesen“ ebenfalls zum Regionalstrom - zukunftsorientiert, nachhaltig und regional.
Die Vorteile der Elektromobilität liegen nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes auf der Hand. Neben den reduzierten CO2-Emissionen und dem günstigen Unterhalt, punktet auch das geräuschlose Fahren und die sportliche Beschleunigung bei E-Autos.Die Stadtwerke Radolfzell bieten etablierte als auch individuelle zugeschnittene Lösungen an.
Mobilität, das heißt den Mobilitätsbedürfnissen der Kunden und Unternehmen in Kombination mit den verkehrspolitischen Zielen der Stadt und den daraus resultierenden Anforderungen an die Mobilitätsinfrastruktur gerecht zu werden. Die Stadtwerke Radolfzell setzten in 2017 im Stadtbus-Verkehr auf ein Novum: Die Senkung des Fahrpreises für eine Einzelfahrt von 2,30 Euro auf 1,00 Euro. Dies führte zu einer Verdoppelung der Fahrgastzahlen. Daneben überprüfte man die Frequentierung der einzelnen Stadtbuslinien und optimierte diese beispielsweise durch eine engere Taktung.
Die Stadtwerke Radolfzell haben das 250-jährige Jubiläum zur kommunalen Trinkwasserversorgung der Stadtwerke Radolfzell gefeiert. Grund genug einige Zahlen und Fakten über das kostbare Nass zu präsentieren.
Rund 120 Liter Trinkwasser braucht und verbraucht durchschnittlich jeder Einwohner in Deutschland am Tag. Davon werden 63 Prozent zum Baden, Duschen und für die Toilettenspülung verwendet. Erstaunlich ist, dass auf der Erde gerade einmal 2,5 Prozent des Wassers genießbar ist. 97,5 Prozent ist salziges Meerwasser. In Baden-Württemberg gehört das Radolfzeller Wasser mit 1,89 €/m³ zu den zehn günstigsten. Deutschlandweit kostet der Kubikmeter Wasser ca. 2,60 € im Schnitt. Das Radolfzeller Trinkwasser kommt nicht, wie oft vermutet, aus dem Bodensee, sondern aus Grundwasservorkommen, die in Eiszeitmoränen lagern. In sieben Hochbehälter, in denen rund 9.000 m³ Wasser gespeichert werden können, wird das Wasser dann in die Haushalte gepumpt.
In den nördlichen Ortsteilen von Radolfzell wurde durch die Stadtwerke Radolfzell die Breitbandversorgung ausgebaut. Dadurch können die Bürgerinnen und Bürger von einer Downloadgeschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s profitieren. Die Zeiten von endlos langen Wartezeiten um Bilder oder Videos im Internet zu laden sind vorbei.
Die Stadtwerke Radolfzell haben ein komplettes Bioenergiedorf im Radolfzeller Ortsteil Möggingen realisiert. Das Bioenergiedorf Möggingen wird durch ein zentrales Heizwerk versorgt. Die Häuser sind an dieses Heizwerk angeschlossen, als Brennstoff kommen vor Ort erzeugtes Biogas und Holzhackschnitzel zum Einsatz.
2003 - Die Stadtwerke erweitern ihr Angebot um die Sparte Gas - im Zuge der Gasnetzübernahme beteiligt sich die Thüga AG, München, mit 49 % an den SWR
2002 - Die SWR beschäftigen sich intensiv mit dem weiteren Unternehmensweg - Stichwort: Gasnetzübernahme
2001 - Eine eigene Photovoltaikanlage wird auf dem Betriebsgebäude-Flachdach in Betrieb genommen
2000 - Erstmals wird ein Förderprogramm zur Nutzung regenerativer Energien mit Photovoltaik-Anlagen aufgelegt
1999 - Erweiterung der Sparten Strom, Wasser, Stadtbus um den Bereich Wärme
1999 - Auslaufen des Konzessionsvertrages Gas mit der Contigas Singen
1994 - Erweiterung der Sparten Strom und Wasser mit dem Betriebszweig Stadtbus
1993 - Große Hydro- und geohydrologische Untersuchungen dienen der Qualitätssicherung und dem Schutz des Grundwassers
1993 - Beginn der stufenweisen Einrichtung einer Netzleitzentrale Strom
1989 - Einweihung des neuen 110/20 kV Umspannwerkes - Kostenaufwand: 14 Mio DM
1988 - Investitionen zur Erhöhung der Übertragungskapazität auf 36 MW und der Spannungserhöhung auf 20 kV
1988 - Umwandlung vom städtischen Eigenbetrieb in die "Stadtwerke Radolfzell GmbH"; die neue Gesellschaft ist 100 %ige Tochter der Stadt Radolfzell
1987 - Ankauf des Ortsnetzes Strom in Markelfingen vom Badenwerk
1985 - Fertigstellung der Leitzentrale Wasserwerk zur Steuerung der Wassergewinnungs- und Verteilungsanlagen
1982 - Umzug in das neue Verwaltungsgebäude auf angestammtem Betriebsgrundstück
1975 - Versorgungsauftrag der Stadtwerke erhöht sich nach der Gemeindereform; Eingliederung von sechs Dorfgemeinden: Böhringen, Markelfingen, Güttingen, Möggingen, Liggeringen, Stahringen - Radolfzell ist jetzt "Große Kreisstadt"
1969 - Fertigstellung eines neuen E-Werkes - Baubeginn war 1965
1965 - Betriebsführung der Radolfzeller Wasserversorgung geht in die Zuständigkeit der Stadtwerke über
1964 - Ergiebigkeit aller Quellen liegt bei 153 Liter Wasser/Sekunde; Stromverbrauch: 12 Mio kWh
1950 - Inbetriebnahme des neuen Tiefbrunnen "Sauried"; Vereinheitlichung der Druckzonen im Stadtgebiet
1925 - Einstellung der Eigenstromerzeugung
1919 - Stadt Radolfzell schließt mit dem Kraftwerk Laufenburg einen Strombezugsvertrag
Einrichtung einer "Elektrischen Centrale" mit zwei Gleichstromgeneratoren (angetrieben durch Gasmotoren) zur Stromerzeugung für die Beleuchtung von Straßen und Gebäuden
Erste Gussleitung bringt vom Gewann "Säckle" Quellwasser in die 16 Brunnen der Stadt - Entfernung 2,5 km.
Zentrale Wasserversorgung wird mit dem Bau der "Brunnenstube im Tenn" begründet.