Die Stadtwerke planen eine Heizzentrale auf dem Gelände des Klärwerks in Radolfzell. Die umliegende Industrie und Gebäude sollen an das Wärmenetz „Zeller Wärme am Klärwerk“ angeschlossen werden. Nun haben sich die Inhaber des Seemaxx-Areals in einer Absichtserklärung zum Anschluss an das Wärmenetz bekannt.
Das Projekt „Zeller Wärme am Klärwerk“ ist ein wichtiger Bestandteil der Bemühungen der Stadtwerke, die Region nachhaltig zu entwickeln. Auf dem Gelände des Klärwerks wird eine Heizzentrale entstehen, die umliegende Industriebetriebe sowie Wohn- und Geschäftsgebäude mit umweltfreundlicher Wärme versorgen wird. Das Seemaxx-Areal, eine Schlüsselimmobilie in der Region, wird nach der geplanten Fertigstellung Ende 2026 vollständig durch das Wärmenetz versorgt.
Joachim Kania, Vertriebsleiter der Stadtwerke Radolfzell, äußerte sich erfreut über die Kooperation: „Wir sind stolz, dass sich die Inhaber des Seemaxx-Areals für unser Projekt entschieden haben. Dies ist ein wichtiges Signal, nicht nur für die Zukunft unserer Stadt, sondern auch für andere potenzielle Partner. Der Schritt hin zu regenerativer Wärmeerzeugung ist ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.“
Auch seitens der Seemaxx-Vertreterin Vanessa von Stempel von der durch den Eigentümer mit der Verwaltung der Objekte betrauten Kintyre Management GmbH wird die Entscheidung als Meilenstein gewürdigt: „Die Umstellung auf eine regenerative Wärmeerzeugung ist der richtige Weg, um unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern. Das Projekt der Stadtwerke hat uns in seiner Gesamtheit überzeugt – es vereint Umweltfreundlichkeit, Kosteneffizienz und langfristige Planbarkeit. Diese Faktoren waren entscheidend für unsere Entscheidung, uns dem Projekt anzuschließen.“
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