Traditionsunternehmen setzen auf klimafreundliche Wärme

Die Stadtwerke Radolfzell freuen sich über die Interessenbekundung der Traditionsunternehmen Schiesser GmbH und Allweiler GmbH, künftig auf die klimafreundliche Wärme aus dem Projekt „Zeller Wärme am Klärwerk“ zu setzen. Mit der Unterzeichnung wollen sich die beiden renommierten Unternehmen zu nachhaltigem Wirtschaften und einer verantwortungsvollen Energienutzung bekennen – ein starkes Signal für die Region und die Energiewende vor Ort.

Das innovative Projekt der Stadtwerke „Zeller Wärme am Klärwerk“ nutzt unter anderem die Abwassertemperatur der benachbarten Kläranlage. Diese klimafreundliche Wärme steht sowohl Gewerbebetrieben als auch Wohnquartieren in unmittelbarer Nähe zur Verfügung und trägt erheblich zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei.

Joachim Kania, Vertriebsleiter der Stadtwerke Radolfzell, unterstreicht die Bedeutung dieser Partnerschaft: „Mit Schiesser und Allweiler wollen sich zwei starke, traditionsreiche Unternehmen unserer Region für unser Nahwärmeprojekt entscheiden. Das zeigt nicht nur die Bereitschaft der heimischen Wirtschaft, auf nachhaltige Energiekonzepte zu setzen, sondern gibt uns auch zusätzlichen Antrieb, die Energiewende in Radolfzell weiter voranzubringen.“

Auch die Geschäftsführer der beteiligten Unternehmen betonen den Wert des Projekts:
Andreas Lindemann, CEO SCHIESSSER Group: „Nachhaltigkeit ist seit 1875 Teil der SCHIESSER-DNA. Das Projekt 'Zeller Wärme am Klärwerk' stimmt damit sehr gut mit unseren Unternehmenswerten überein und ist für uns ein weiterer Entwicklungsschritt im Bereich Nachhaltigkeit.“

Andreas Wernado, Geschäftsführer der Allweiler GmbH, ergänzt: „Innovation und Nachhaltigkeit sind seit jeher Teil unserer Unternehmensphilosophie. Mit der Nutzung der Wärmepotentiale aus der Kläranlage und der Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Radolfzell können wir unseren CO-Fußabdruck deutlich verringern – ein Gewinn für die Umwelt und ein klarer Wettbewerbsvorteil.“

Die Stadtwerke Radolfzell planen, das Nahwärmenetz bis Ende 2026 in Betrieb zu nehmen.