Die Stadtwerke Radolfzell beteiligt sich an der Gesellschaft für den Betrieb von Ladeinfrastruktur

„Regioladen+“ bündelt Ladeinfrastruktur, steigert Effizienz und senkt Kosten. Die Gesellschafter bündeln etwa 900 Ladepunkte. Bis 2030 plant sie den Betrieb von über 1.500 Ladepunkten. Die Stadtwerke Radolfzell bringen ihre Ladeinfrastruktur in die neue Gesellschaft ein.

Die Thüga-Gruppe ist mit rund 9.300 Ladepunkten deutschlandweit größte Anbieterin für Ladeinfrastruktur. Mit Regioladen+ hat sie jetzt eine Gesellschaft gegründet, die die Effizienz im Ladegeschäft steigert, Assets bündelt und den Gesellschaftern den nächsten Schritt beim Ausbau ermöglicht. Zum Start bringen 15 Stadtwerke und Regionalversorger etwa 900 Ladepunkte ein. Die Stadtwerke Radolfzell ist Teil der Gesellschafter und überträgt ihre Ladeinfrastruktur an Regioladen+. Als neuer Besitzer der Ladesäulen kümmert sich Regioladen+ um deren Betrieb und treibt Expansionspläne voran. Bis 2030 soll bei den jetzigen Gesellschaftern die Zahl der Ladepunkte auf über 1.500 steigen.

Tobias Hagenmeyer, Geschäftsführer der Stadtwerke Radolfzell sagt: „Wir nutzen jetzt die Chance, gemeinsam unsere Ladeinfrastruktur mit den beteiligten Partnern effizient betreiben zu lassen und zu erweitern. So wollen wir auch weiterhin als starke regionale Marke die Elektromobilität für Radolfzell vorantreiben.“ Denn: Mit einer Bündelung der Ladesäulen schafft es die Gesellschaft, kostengünstiger zu arbeiten. „Der Betrieb wird beispielsweise dadurch einfacher und günstiger, dass die Zahl der Backends reduziert wird“, erklärt Dr. Miriam Stoff, Geschäftsführerin bei Regioladen+. „Außerdem fallen Verwaltungskosten nicht in jedem der teilnehmenden Unternehmen an, sondern nur einmal zentral.“